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Ende und Anfang

Heute ist der Todestag meiner Mutter. Vor elf Jahren war sie auf einmal vollkommen plötzlich und unerwartet nicht mehr lebendiger Teil meines Lebens geworden.

Heute ist da so viel, von dem ich ihr gerne erzählen oder das ich gerne mit ihr teilen würde – so vieles, bei dem ich ihren Rat wirklich gut gebrauchen könnte, oder auch ihre tröstenden Worte. Und so unsagbar viel, für das ich mich gerne einmal bedankt hätte.

Deshalb, aus einer Art der Verbeugung ihr gegenüber heraus, habe ich mich für dieses Datum zum Veröffentlichen der ersten Podcastfolgen entschieden.

Ich bin unendlich dankbar diese großartige, liebevolle, starke Frau nicht nur als Mama, sondern auch als Vorbild für unzählige Aspekte meines Lebens gehabt zu haben, obwohl ihr Verlust bis heute über alle Maße schmerzt.

Gleichsam ist es mir mit diesem Datum, wie mit keinem anderen möglich, zu zeigen, dass es eben immer das Gute, das Kraftvolle, das Neue gibt. Denn auch aus den dunkelsten unserer Stunden, können die hellsten Dinge erwachsen und sogar erblühen – wenn Du es zulässt.

Es ist Deine Entscheidung. Genau das hat, wie ich finde, Eva-Maria Zurhorst in einem Interview (27.09.2017) mit Laura Malina Seiler so vortrefflich ausgedrückt, dass ich keine besseren Worte dafür finden kann als:

„Durch Dich gebärt sich das Leben. Es gibt keinen Gott und es gibt kein Leben, es sei denn dieser Gott und dieses Leben kommt durch Dich in diese Welt. Du bist ein unvorstellbarer Schöpfer. Wenn Du träumst, dann kommt das was Du träumst auf diese Welt. Das ist das ganze Geheimnis, wenn Du Deine Träume groß machst, dann kommt Großes auf die Welt und wenn Du sie liebevoll machst, dann Liebevolles.“

Eva-Maria Zurhorst

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